Marian Kainhofer

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Kainhofer im Garten seines Münchner Studios (2018)


In Bayern / Deutschland geboren betrachtet Kainhofer sich selbst als "Cosmopolit", der nicht nur viel reist, um sich inspirieren zu lassen, sondern auch monate-, manchmal jahrelang in anderen Ländern lebt und arbeitet.

So entstanden - neben den Bildern aus seinen Münchner Zyklen - zahlreiche Arbeiten in Spanien (2011-2014), Asien (2014-2015) und Neuseeland (2020).


Für eine Übersicht der Bilder von Marian Kainhofer bitte HIER klicken

_NZ_Original-999x999 Kainhofer im Garten seines Refugiums in Golden Bay / NZ (2020)


Kainhofers Werk umfasst hauptsächlich abstrakte und großformatige Gemälde. Seine bevorzugten Materialien sind Acryl- und Wasserfarben auf Papier und Leinwand.

Er arbeitet auch mit natürlichen Farben, die aus Gewürzen wie Kurkuma, Chili oder Kaffee gewonnen werden, und anderen Materialien wie Sand, Zement und Spachtelmasse. Eine Technik, die seinen Bildern tief strukturierte Oberflächen verleiht.



Die meisten von Kainhofers Arbeiten sind als Solitaire-Drucke erhältlich, einige wenige auch als Originale.

Wenn Sie Interesse an einem Bild haben oder über neue Bilder informiert werden möchten, schreiben Sie bitte eine eMail an mail@marian-kainhofer.com

ZYKLEN

Kainhofers Werk lässt sich in die folgenden großen Zyklen einteilen:


Bis 2011 - Deutschland / Bayern
Während dieser Zeit lebte Kainhofer relativ abgeschieden auf dem Land und widmete sich hauptsächlich der Aquarellmalerei.


2011-2014 - Spanien
Die Arbeit in seinem Atelier mit Meerblick inspirierte ihn zu immer abstrakteren Motiven. Neben der Aquarelltechnik begann er auch mit Acrylfarben zu arbeiten.


2014-2015 - Asien
Viele der überwiegend schwarz-weißen Arbeiten aus der Serie SIGNS stammen aus dieser Zeit.


2015-2019 - erster Münchner Zyklus
Als er sich nach vier Jahren auf Reisen wieder in Deutschland niederließ, traf Kainhofer seine Partnerin und Muse "Lupina" und sein Stil entwickelte sich hin zu großformatigen Acrylarbeiten.


2-6/2020 - Neuseeland
Im umfangreichen "Lockdown-Zyklus" des Künstlers entstand eine große Anzahl meist abstrakter Bilder im neuseeländischen Outback oberhalb der Golden Bay.

Dorthin hatte sich Kainhofer Anfang 2020 für mehrere Monate zurückgezogen, um den Corona-Lockdown abzuwarten, der ihn auf einer Weltreise überrascht hatte.

Das entschleunigte und selbstreflektierte Leben führte zu einem Kreativitätsschub, aus dem über 20 Werke hervorgingen.

Da Kainhofer in dieser Zeit ohne die Materialien aus seinem Münchner Atelier arbeiten musste, entstanden diese Bilder fast ausschließlich mit Naturfarben, die er aus Kaffee-, Curry- und Chilipulver und anderen Materialien herstellte, die man in Supermärkten kaufen konnte (den einzigen Geschäften, die während des Corona-Lockdowns geöffnet sein durften).

Beispiel für die neue körnige Oberflächenstruktur (Ausschnitt aus ABSTRACT 006)

Dieses Provisorium führte nicht nur zu einer völlig neuen, körnigen Oberflächenstruktur der Bilder, sondern auch zu einem Kreativitätsschub durch die Reduzierung des Farbspektrums. Ein Umstand, der zu völlig neuen Ideen und Facetten seines Stils führte.


Seit 7/2020 - zweiter Münchner Zyklus
Nach seiner Rückkehr aus Neuseeland widmete sich Kainhofer wieder großformatigen Acrylbildern. Inspiriert von seiner Lehrerin Joanna Morani, experimentiert er auch mit zusätzlichen Materialien wie Sand, Zement und Spachtelmasse. Eine Technik, die seinen Bildern tief strukturierte Oberflächen verleiht.




Wenn Sie Interesse an einem Bild haben oder über neue Bilder informiert werden möchten, schreiben Sie bitte eine eMail an mail@marian-kainhofer.com